Erste gestalterische Arbeitsschritte im Hinblick auf einen planvollen und begrenzten Umbau der Vegetationsstruktur sind dieser Tage im Rahmen des Projektes ‘Ökologische Aufwertung des Itzbachtals‘ unternommen worden. In behutsamer Weise könnte der vordere (Feucht-) Bereich des sog. ‘Gisinger Lochs‘ eine standortgerechte Entwicklung in Richtung eines zumindest Auewald-ähnlichen Landschaftsteils erfahren. Die Weide und die Erle würden hier entlang und im unmittelbaren Einzugsbereich des Baches die prägenden Baumarten sein.
Voraussetzung dazu war, dass die bereits stark ‘abgängigen‘, d.h. brüchigen und im Absterben begriffenen Fichten aus dem Gelände entnommen werden. Unser Foto zeigt die entstandene offene Freifläche.
Im Zuge dieser Teilmaßnahme kam es vergangene Woche zu einem erhöhten LKW-Aufkommen in der Gisinger Straße wegen des Abtransports des geschredderten Materials.
Die Projektträgerin, die Karsten-Nendel-Stiftung, bittet um Verständnis und Nachsicht im Hinblick auf die eingetretenen Beeinträchtigungen.
Quelle: Onlinelesen - Projekt Itzbachtal (wittich.de)
Ausgabe 43/2020